Ond weidr nohch Weschda
Ond weidr nohch Weschda

Ond weidr nohch Weschda

So, jetzt war wieder länger Funkstille. Das heißt für mich: viel aufzuholen😱

Zum Kanal und Rio Gállego

Zunächst aber noch Impressionen aus dem trockenen Flussbett am morgen:

Ich hatte ja auf der Karte irgendeinen Kanal ausgemacht neben dem ein Wirtschaftsweg entlangführt. Den erreichte ich nach kurzer restlicher Abfahrt und entlang einer halbfertigen Autobahn.

Der Kanal verschwand dann erst mal wieder in einem Tunnel. Dafür ging es aber den schönen Rio Gállego entlang.

Und an einer Furtbrückenkombination entschied ich dann dort in der Nähe mein nächstes Lager aufzuschlagen.

Die Nacht war etwas unruhig. Schon kurz nach Sonnenuntergang waren Wildschweine in der Nähe sehr aktiv. Und mitten in der Nacht kreischte dann mehrmals ein Frischling als ob es um Leben und Tod geht. Ich war komischerweise morgens trotzdem ausgeruhter als sonst.

Strecke

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Am Kanal entlang

Der nicht ganz so legal befahrbare Wirtschaftsweg führte am Kanal entlang. Linkerhand hatte man aber immer den Flusslauf. Der machte optisch ein wenig mehr her als der Kanal.

Der Kanal verschwand häufig in mehr oder weniger langen Tunneln. Vor den Tunneln gab es aber oft Notausgänge für ins Wasser gefallene Radwanderer.

Zwischendrinn ging es einmal über übleres Geröll runter und wieder hoch. Dem Wasser im Kanal ging es da besser. Das hatte eine Brücke spendiert bekommen.

Unten angekommen gab es erst mal ein Bad…

… und im Anschluss ging es über einen Hügel und einen Felsbrocken umrundend nach Jaca.

Strecke

Jaca

In Jaca war es erst mal schlechter mit nem Campingplatz. Ein ruhig gelegener Campingplatz nahm niemanden mehr auf und der andere hatte nur einen Notplatz direkt an der Nationalstraße.

In Jaca besorgte ich erst mal einen neuen Ersatzschaltzug. Der war ein, zwei Tage vorher verbraucht worden. Und es wurde ein Paket mit Sachen nach Hause geschickt, die ich jetzt schon länger unnütz mit mit herumfahre. Ansonsten hier nur ein paar kleine Eindrücke von Stadt und Burg

Der Aufenthalt wurde dann dadurch verlängert, dass ich Verdauungsprobleme und Fieber bekam. Entweder hervorgerufen durch eine Pizza, die ich dort in einer Lokalität aß in der alle Bediensteten meine Enkel hätten sein können, oder durch Flusswasser, das ich unterwegs trank. Na jedenfalls blieb ich zwei Tage länger…

Schlucht

Dann ging es weiter zu einer Schlucht, die mir jemand empfohlen hatte. Weiß gar nicht mehr wer… ich fuhr auf einer Bundesstraße dorthin. An den Stellen wo die parallel verlaufende Autobahn auch schon fertig gebaut war hielt sich der Verkehr in Grenzen.

Da hab ich ein schönes Plätzchen für die Mittagspause gefunden:

Dann ging es weiter eine schöne Strecke an einem tief liegenden Stausee entlang.

Und schließlich die Schlucht. Sehr schön, aber auch sehr kurz.

Dominiert wird die Schlucht von Geiern und Schwalben (und natürlich Touristen)

Strecke

Ausblick

Heute erst mal wieder Ruhetag.

3 Kommentare

  1. Marion

    Hallo Michael,
    Widschweinkontakt beim Zelten klingt nicht besonders gut, aber interessant, dass du dabei besonders gut schlafen kannst 😀.
    Bei deiner Fahrradstreckenwahl hast du wirklich ein gutes Händchen, die Fotos sehen wieder mal gigantisch gut aus und ich wünsche dir für die kommenden Tage ähnlich schöne Strecken und dass die Temperaturen sich etwas reduzieren.
    Viele Grüße und weiterhin alles Gute, Marion

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